Crashkurs mit Praxisbezug

Zum vierten Mal lud der Verband Deutscher Reeder (VDR) jetzt Medienvertreter zu seinem Presseseminar ein. Das gesetzte Ziel: In zwei Tagen sollte den Kursteilnehmern mit Hilfe von Experten aus der Branche ein fundiertes Grundwissen über die maritime Wirtschaft vermittelt werden. Das Themenspektrum war dabei ebenso breit gefächert wie die Ausgangslage der Seminarbesucher – vom Quereinsteiger bis hin zum routinierten Redakteur.

So behandelte der Crashkurs unter anderem elementare Fragen wie „Was ist eine Reederei?“ und „Wie entsteht ein Schiff?“ sowie die Schiffsfinanzierung in Zeiten der Krise und nicht zuletzt die allgegenwärtigen Themen der Digitalisierung und des Umweltschutzes.

Ein besonderer Höhepunkt bestand in einer Gesprächsrunde mit Seeleuten, die aus ihrem zum Teil sehr gegensätzlichen Alltag an Bord von Container- und Kreuzfahrtschiffen berichteten. Auch die Besuche im Fleet Operation Center der Carnival-Gruppe in der Hamburger HafenCity sowie im Schiffssimulator der Buxtehuder NSB-Reederei hinterließen bleibende Eindrücke.

Nicht zuletzt bot abschließend eine Podiumsdiskussion im Hause der E.R. Schiffahrt reichlich Gesprächsstoff. Das zentrale Thema: die Zukunft der Schifffahrt am Standort Deutschland, auch vor dem Hintergrund des Smart-Shipping-Konzeptes. Dabei, so eine der zentralen Aussagen der Runde, sollte Wissen untereinander ausgetauscht werden, um schneller voranzukommen. Das würde auch der Branche insgesamt weiterhelfen. ger

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