Meyer Werft schließt neue Kooperationen

Die Meyer Werft hat weitere Kooperationen mit zwei Schulen geschlossen. Entsprechende Vereinbarungen wurden in dieser Woche im Rahmen des Abends der Ausbildung unterzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Neue Partner sind die Realschule- Friesenschule Leer und die Pestalozzischule-Förderschule Papenburg.

Ziel sei es, die Zusammenarbeit zwischen Werft und Schulen auszubauen und das Unternehmen mit weiteren Fachkräften zu stärken, führt die Meyer Werft aus. Außerdem sollen Schüler die Arbeits- und Wirtschaftswelt kennenlernen, angemessene Praxiserfahrung bekommen und sich ein realistisches Bild über Ausbildungs- und Arbeitsplatzanforderungen machen. Damit soll eine wirklichkeitsnahe und handlungsorientierte ökonomische Bildung an der Schule gefördert werden.

Mit zahlreichen Schulen in der Region besteht bereits eine enge Zusammenarbeit. Bei den neuen Kooperationen kommt hinzu, dass die Werft Schülern etwa mit Betriebsbesichtigungen und Praktika einen noch tieferen Einblick in den Arbeitsalltag ermöglicht. Die Schulen ihrerseits gestalten den Unterricht praxisorientierter, nennt die Werft als Vorteil.

Mit den Schulen führt die Werft gemeinsame Projekte durch, um das Interesse der Schüler an der Berufswelt zu wecken. „Die Vereinbarung trägt dazu bei, Fachkräfte auszubilden und in der Region zu halten“, ist das Unternehmen überzeugt.

Beim Abend der Ausbildung informierten sich jetzt 385 Teilnehmer über die Ausbildungsmöglichkeiten auf der Meyer Werft. Unter den Teilnehmern waren auch Interessenten aus Essen, Würzburg und München. Nach der Begrüßung durch Anna Blumenberg, Mitglied der Geschäftsleitung Personal, stellten Auszubildende und Ausbilder die Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge in den Ausbildungswerkstätten vor. Die Mädchen und Jungen ab der 8. Klasse konnten auch praktische Arbeiten ausführen und fertigten, zum Beispiel durch Bohren und Fräsen, eine eigene Handy-Halterung an. fab

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