Frische Ideen auf der „Fortuna“

Wie können Auszubildende zu betrieblichen Innovationen beitragen? Und wie „managt“ ein Betrieb die eigenen Innovationen? Diese und weitere Fragen zum Thema Innovationsmanagement standen im Mittelpunkt des 3. Azubi-Netzwerktreffens des Maritimen Clusters Norddeutschland (MCN).

Bei der ersten Präsenzveranstaltung des MCN in Schleswig-Holstein, die vergangene Woche an Bord des 1909 gebauten Frachtseglers „Fortuna“ auf der Kieler Förde stattfand, gab es angesichts der Corona-Pandemie strenge Hygienevorkehrungen. „Infrarot-Fieberthermometer und Desinfektionsmittel standen schon bereit, als die Teilnehmenden die Gangway enterten“, berichtet das Maritime Cluster Norddeutschland. „Das Wetter spielte mit und bot einen sonnigen Nachmittag mit viel frischem Wind, so dass nicht nur die innovativen Ideen, sondern auch der 40 Meter lange Frachtsegler ordentlich Fahrt aufnahmen.“

Neben 18 Auszubildenden verschiedener maritimer Unternehmen, die von Innovationsprojekten in ihren Betrieben berichteten, nahmen auch Innovationsberater Felix Gebauer (WTSH) und Innovationsmanager Michael Euripides (Raytheon Anschütz) an Netzwerktreffen des MCN teil. Euripides erklärte das Modell des RAN-Dock, der Innovationswerkstatt von Raytheon Anschütz, und lud die Auszubildenden zu einem Besuch ein. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmer eigene Innovationsprojekte für ihre Betriebe – so entstanden unter anderem Bilder von digitalen Fahrtenbüchern und Materialbörsen für den Yachtbau.

Auszubildende, die sich stärker mit dem Thema Innovationen in der Schifffahrt beschäftigen möchten, bietet das MCN in Kooperation mit Bremenports im Herbst und Winter eine virtuelle Weiterbildung „Zukunft Binnenschifffahrt“ an. Nach erfolgreichem Abschluss der drei kostenlosen Web-Seminare erhalten alle Young Professionals und Auszubildenden ein Teilnahmezertifikat.  bek

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