Fachleute in spe für viele Aufgaben

Historischer Tag, besonderes Ereignis: die neuen Bremenports-Azubis im Kreis der Ausbilder und Fachbetreuer, Foto: Bremenports
Ausbildung ist soziale Verantwortung und ein Beitrag zur Zukunftssicherung des Unternehmens: Bei der Hafengesellschaft Bremenports gingen mit dem Stichtag 1. August elf junge Menschen an den Start zu ihrer Berufsausbildung.
Bei Bremenports ist man stolz darauf, dass das Unternehmen auch dank seines breit gefächerten Aufgabenspektrums und der zahlreichen Spezialisierungen eine Vielzahl von Berufsbildern anbietet. Dazu gehören beispielsweise Industriemechanik, Bauzeichnung, Fachinformatik, Büromanagement, Zerspanungsmechanik und Elektronik.
Seit mehreren Jahren engagiert sich Bremenports darüber hinaus auch im Bereich des Dualen Studiums. In Kooperation mit der privaten Hochschule 21 (HS 21) in Buxtehude werden in den Studiengängen Mechatronik und Bauingenieurswesen drei Studenten zu Ingenieuren ausgebildet.
Die Einrichtung legt besonderen Wert darauf, dass es zu einer engen Verzahnung der Praxisphasen in den Unternehmen mit dem Studium an der HS 21 kommt.
Mit den jetzt an den Start gegangenen elf neuen Azubis stellt die Hafengesellschaft aktuell 36 Ausbildungsplätze im Unternehmen bereit. Unter den neuen Auszubildenden befinden sich in diesem Jahr auch zwei Flüchtlinge, die den Weg ins Unternehmen über eine Einstiegsqualifizierung gesucht und gefunden haben.
Bezogen auf die Gesamtbeschäftigten entspreche das einer Mitarbeiterquote von 9,4 Prozent. „Das ist damit weit über dem bundesweiten Durchschnitt“, hebt die Hafengesellschaft hervor.
„Wir sehen in diesem Engagement eine unternehmerische Notwendigkeit und zugleich auch eine gesellschaftspolitische Verpflichtung“, bekräftigt Bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. Und: „Wir wollen auch als Arbeitgeber eine starke Marke sein, um die zahlreichen frei werdenden Stellen in den nächsten Jahren qualifiziert besetzen zu können.“
Die gezielte Nachwuchsausbildung leiste dazu einen wichtigen Beitrag. EHA