Ein bisschen „Zalu“ steckt in jedem Zoll-Azubi

Ort mit Geschichte: die neuen Auszubildenden im Deutschen Zollmuseum in Hamburg, Foto: Hauptzollamt Hamburg-Hafen
Er holte in den 1980er und frühen 1990er Jahren den Zoll in die deutschen Wohnzimmer: der inzwischen verstorbene Schauspieler Uwe Friedrichsen als kauziger Zollamtmann Hans Zaluskowski, alias „Zalu“.
„Schwarz-Rot-Gold“ lautete der Titel der spannenden und informativen Serie über die abwechslungsreiche und auch aufregende Arbeit beim deutschen Zoll.
Heute sind für ihn bundesweit rund 40.000 Mitarbeiter tätig. Ohne Zoll kein Warentransport. Doch ohne eine leistungsstarke Zollverwaltung wären die Einschränkungen für jedermann noch viel umfassender. Damit die „Grünbetuchten“ ihren facettenreichen Auftrag problemlos erfüllen können, bedarf es qualifizierten Nachwuchses.
Am 1. August begannen bundesweit 1200 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung für den mittleren und gehobenen Dienst beim Zoll und verteilen sich dabei auf 42 Ausbildungshauptzollämter in ganz Deutschland. Spätere Übernahme garantiert.
Uwe Schröder, Präsident der Generalzolldirektion in Bonn, beglückwünschte anlässlich einer Feierstunde in Köln seine „neuen Kolleginnen und Kollegen“ im Rahmen ihrer Vereidigung. Sein Fazit: „Mit Ihrer Entscheidung für den Zoll haben Sie alles richtig gemacht! Herzlich willkommen.“
In Hamburg begrüßte Michael Schrader, Leiter des Hauptzollamtes Hamburg-Hafen, die 41 Nachwuchskräfte. 28 junge Frauen und Männer werden die zweijährige Ausbildung für den mittleren Dienst beim Zoll in Hamburg und an der Zollschule in Rostock absolvieren. 13 junge Leute beginnen ein dreijähriges duales Studium, um sich für die Laufbahn des gehobenen Dienstes zu qualifizieren. Sie werden sowohl an der Hochschule des Bundes in Münster studieren als auch in Hamburg praktisch arbeiten. EHA