„Ausgezeichnete“ Perspektiven bei Lloyd Werft

Mit den neuen Auszubildenden sichert sich die Lloyd Werft Bremerhaven qualifiziertes Fachpersonal für die Zukunft. , Foto: Lloyd Werft Bremerhaven
Die Lloyd Werft Bremerhaven hat jetzt 17 neue Auszubildende im Unternehmen willkommen geheißen. Damit seien alle angebotenen Plätze besetzt worden – „keine Selbstverständlichkeit mehr angesichts der allgemein bekannten Probleme in der Gewinnung von qualifizierten Nachwuchskräften“, wie die Werft in einer Mitteilung feststellte.
Die jungen Menschen starten als Anlagen-, Industrie- und Konstruktionsmechaniker in ihre dreieinhalbjährige Lehrzeit. Dabei lernen sie in der betriebseigenen Ausbildungswerkstatt gemeinsam mit Azubis von anderen Bremerhavener Unternehmen. Das sind in diesem Jahr die Firmen Symex, Cordes und Bredo Dry Docks. Im Rahmen der Ausbildung geht das Spektrum, ganz nach Industrie 4.0, über das rein Handwerkliche hinaus: Zeichnungen mit CAD-Anwendungen zu erstellen und das 3D-Drucken gehören ebenso dazu.
„Mit Blick auf die Fachkräfte von morgen haben wir die Coronazeit auch dafür genutzt, wie wir uns als Lloyd Werft zukünftig präsentieren müssen, um Schüler anzusprechen und ihr Interesse an unserem Unternehmen zu wecken“, berichtet Personalleiter Markus Ahlfeld. „Wir sind hier gefordert, uns zu wandeln und neue Wege im Bewerbungsprozess zu beschreiten. Wehklagen über das Schulsystem helfen dabei nicht weiter. Wir müssen die positiven Dinge hervorstellen.“
Bei der Lloyd Werft sind aktuell 43 Auszubildende und duale Studenten beschäftigt, die von drei hauptamtlichen Ausbildern betreut werden. Die beruflichen Perspektiven nach einer erfolgreichen Ausbildung auf der Lloyd Werft beschreibt das Unternehmen als „ausgezeichnet“. ger